Jetzt, da das Manuskript fertig und bei den Testlesern ist, kann (oder sollte) ich es vorerst nicht verändern. Darum habe ich mich um andere Teile des Buches gekümmert, allen voran den Klappentext. Und der stellte eine größere Hürde dar als ich gedacht hätte. Eigentlich sollte es als Schreiberling keine große Herausforderung sein, einen kurzen Text, eine kurze Inhaltsangabe, zu schreiben. Aber Klappentexte sind eine Wissenschaft für sich ...
Sie sind keine Inhaltsangabe – es soll ja schließlich nicht zu viel verraten werden. Sie müssen gleichzeitig knapp und ausführlich sein, einfach zu lesen, aber trotzdem alle wesentlichen Informationen enthalten. Und natürlich neugierig machen und den Leser zum Kauf verleiten. Eine gar nicht so leichte Aufgabe für jemanden wie mich. Ich kann »lang«, ich kann »ausführlich«, ich kann »verschachtelt«. Aber ein kurzer, knapper Marketingtext? Das stellte mich vor ein Problem.
Also habe ich mir Hilfe von erfahreneren Autoren geholt, die schon mehrfach mit diesem Thema kämpfen mussten. An dieser Stelle einen herzlichen Dank vor allem an die Autorin Liv Maxx, die mir viele hilfreiche Tipps gegeben hat. Mit dieser Hilfe ist es mir gelungen, nach zahlreichen Versuchen einen Klappentext zu schreiben. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden – die Arbeit hat sich gelohnt! Und ich habe viel für das nächste Buch gelernt.
Die Magier verbannen Ailco, einstmals Hauptmann der Stadtwache, in die berüchtigte Gefängnisstadt Kal Hadun.
Während er mit Hilfe des langjährigen Insassen Alharrassan die Stadt erkundet, wird er von Albträumen und Halluzinationen befallen, die sich stetig verschlimmern.
Bald offenbart sich, dass hinter der vermeintlichen Krankheit eine Bedrohung lauert, die nicht nur Ailcos Leben bedroht. Doch eine Rettung scheint es nur außerhalb der Mauern von Kal Hadun zu geben.
Hingabe oder Widerstand? Du musst dich entscheiden, wenn das Böse in dir erwacht.
Mit dem fertigen Klappentext konnte ich dann auch das Cover vollenden und die Rückseite gestalten. So wird das fertige Buch »rundum« aussehen:
Ab und an braucht man auch mal eine Pause vom Schreiben. Ich habe diese Zeit genutzt, um mich um das Cover von »Ailcos Fluch« zu kümmern. Während die Schriftarten und die Positionierung der Schriftelemente recht schnell gefunden waren, gestaltete sich die Wahl des Bildes um einiges schwerer.
Nach einer weitläufigen Suche auf pixabay hatte ich ein ansprechendes, sehr passendes Bild gefunden. Es passte perfekt auf das gewählte Format. Die erste Version des Covers war schon sehr früh fertig. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal halb fertig mit dem Manuskript.
Aber dann begann die Geschichte immer weiter zu wachsen und die Seitenanzahl wurde mehr und mehr. Mit dem Wissen, dass die Druckkosten bei Amazon (und damit auch der Preis des fertigen Buchs) nur von der Seitenanzahl abhängen und nicht vom Format, blieb mir nichts anderes übrig, als ein größeres Format zu wählen, damit die Druckkosten im Rahmen blieben. Das Problem dabei: Das gewählte Coverbild passte nicht mehr. Also begab ich mich wieder auf die Suche.
Pixabay förderte noch ein oder zwei Alternativen zu Tage, aber richtig zufrieden stellten sie mich nicht. Also erweiterte ich meine Suche auf Adobe Stock. Aus der schier überwältigenden Anzahl an Bildern suchte ich mir einige aus, gestaltete verschiedene Versionen des Covers und beratschlagte mit Freunden darüber. Lange Rede, kurzer Sinn: Mit eindeutiger Mehrheit fiel die Entscheidung auf das Cover, das ihr oben seht.
Das ist es dann also: Das Cover von »Ailcos Fluch«. Ich hoffe, ihr findet es genauso ansprechend wie ich!
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